Wie man ein traditionelles Trauergedächtnis-Board herstellt

Die zunehmende Präsenz von Erinnerungstafeln bei Totenwachen, Besuchen, Beerdigungen und Gedenkfeiern spiegelt das wachsende Interesse an der Personalisierung von Dienstleistungen am Lebensende wider. Erfahren Sie, wie Sie eine traditionelle personalisierte Gedenktafel erstellen können, die sowohl den Verstorbenen ehrt als auch für seine oder ihre überlebenden Angehörigen sinnvoll und erinnerungswürdig ist.

Four women making funeral memory boards

Benötigte Elemente für die Erstellung einer Trauergedächtnistafel

Eine traditionelle oder „analoge“ Version einer Bestattungsgedächtnistafel verwendet physische Gegenstände, wie z.B. Plakattafeln, Klebstoff oder Klebeband, und natürlich echte Fotos.

Besprechen Sie diese Personalisierungsmöglichkeit mit Ihrem Bestattungsunternehmer oder Anbieter, falls er sie nicht bereits während der Bestattungsvorbereitungskonferenz vorgeschlagen hat. Häufig stellen Bestattungsunternehmen ein oder zwei Staffeleien zur Verfügung, und viele stellen sogar einige der notwendigen Materialien zur Verfügung. Im Allgemeinen benötigen Sie jedoch die folgenden Gegenstände:

    • Tafel anzeigen: In der Regel kauft man eine 48 mal 36 Zoll große Papierplakatwand in einem örtlichen Bürobedarfs- oder Supermarkt, um genügend Ausstellungsfläche zur Verfügung zu haben, aber es sind zahlreiche Größen erhältlich. Sie können auch andere Arten von Pappe verwenden, z.B. Schaumstoff-Schautafeln, dreifach gefaltete Plakattafeln, Staffelei-Blätter, Korkplatten, trocken abwischbare Platten, Wellpappe, Magnetplatten oder sogar auf Maß geschnittene Sperrholzstücke. Erkundigen Sie sich vorher bei Ihrem Bestattungsanbieter nach einer empfohlenen Größe und der Art und Weise, wie die Erinnerungstafel ausgestellt werden soll.
    • Klebstoff: Sie benötigen eine Methode, um Fotos auf Ihrer Anzeigetafel zu befestigen, und gängige Methoden sind Klebstoff, Klebeband, Stifte, Sprühkleber, Fotoecken, Kleber mit geringer Klebrigkeit oder entfernbare Klebemittel. Während das Material Ihrer Schautafel weitgehend den besten Kleber vorgibt (Stecknadeln funktionieren z.B. bei dünner Plakattafel nicht gut), sollten Sie vor dem Anbringen der Fotos auch entscheiden, wie wertvoll sie für Sie/Ihre Familie sind. Ein Foto, das Sie von einem digitalen Bild ausgedruckt haben, dauerhaft zu kleben, ist in Ordnung, aber Sie sollten diese Art von Klebstoff nicht auf dem einzigen Exemplar eines Familienfotos verwenden.
    • Datumsaufkleber: Um eine aussagekräftige, einprägsame Grabtafel zu erstellen, sollten Sie idealerweise jedes Bild mit dem Aufnahmedatum oder -jahr beschriften, falls bekannt. Selbst „ca. 1980“ oder das ungefähre Alter des Verstorbenen ist besser als nichts. Daher benötigen Sie einen Stift oder einen Permanentmarker, der am Rand des Fotos oder auf einer weniger dauerhaften Beschriftungsfläche, z.B. einem ablösbaren Klebeband oder einer Haftnotiz, funktioniert.
    • Dekorative Gegenstände und Erinnerungsstücke: Sie können Glitter, farbiges Papier, Marker und Luftballons verwenden, um die Tafel aufzuwerten. Sie können kleine persönliche Erinnerungsstücke wie Bänder/Medaillen, Ticketabschnitte, Streichholzbriefchen, persönliche Briefe usw. einfügen.
    • Fotografien: Jetzt ist es an der Zeit, Ihre alten Fotos aus dem Schrank oder unter dem Bett hervorzuholen. Fragen Sie nach digitalen Bildern von Smartphones, Tablets, Computern oder anderen elektronischen Geräten. Vergessen Sie nicht, in Social Media Accounts nach geeigneten Fotos zu suchen. Sie sollten von allen digitalen Bildern, die Sie verwenden möchten, Kopien ausdrucken.
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    Schritte für die Erstellung einer Trauergedächtnistafel

    Eine Herausforderung bei diesem Projekt ist die Auswahl der Bilder, die aufgenommen werden sollen. Dies kann eine bedeutende, kathartische Übung für Familie und Freunde sein, die das Teilen von Erinnerungen, Geschichten und Gefühlen in einer schwierigen Zeit hervorruft.

    1. Sammeln Sie die benötigten Materialien.
    2. Laden Sie Familienmitglieder, Freunde und andere nahestehende Personen ein, Ihnen bei der Auswahl der Bilder zu helfen und Ihre Erinnerungswand zu erstellen. Sie müssen dieses Projekt nicht allein bewältigen, und Sie werden wahrscheinlich feststellen, dass Familienmitglieder und Freunde Ihnen eifrig helfen werden. Sie könnten in Erwägung ziehen, dieses Ereignis zu einer Veranstaltung zu machen, indem Sie die Menschen über seinen Zweck informieren, die Teilnehmer bitten, mögliche Bilder im Voraus zu suchen, und sogar Essen und Getränke bereitstellen.
    3. Wählen Sie ein Arrangement. Die chronologische Reihenfolge erweist sich oft als am besten (früheste bis jüngste) oder nach Themen (Kindheit, Schule, Ehe usw.) geordnet, aber viele Erinnerungstafeln zeigen Bilder in keiner bestimmten Reihenfolge.
    4. Bringen Sie die Fotos und Erinnerungsstücke an.
    5. Liefern Sie die Erinnerungstafel vorher an Ihren Bestattungsunternehmer. Wenn Sie es wünschen, können Sie diese Aufgabe an eine andere Person delegieren.

    Die richtige Art und Weise, eine Erinnerungstafel für die Beerdigung herzustellen, ist Ihr Weg

    Betonen Sie nicht, dass Sie etwas nicht „richtig“ machen. Der Zweck einer Beerdigungs-Gedenktafel ist es, Erinnerungen und den Austausch von persönlichen Geschichten durch die Betrachter auszulösen. Sie trägt dazu bei, die Leistungen des Verstorbenen am Ende seines Lebens zu personalisieren, um ein bedeutungsvolles, unvergessliches Erlebnis zu schaffen. Selbst wenn Sie Ihre ausgewählten Bilder nach dem Zufallsprinzip platzieren, können Sie sicher sein, dass Ihre Trauertafel Ihre Angehörigen ehrt und den Trauernden Trost spendet.

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